Wir erklären dir heute, welche Formen es grundsätzlich gibt, wofür sie jeweils eingesetzt werden und welches Paddelblatt am besten zu dir passt.
Ist dir schon einmal aufgefallen wie unterschiedlich die Blätter oder Blades der meisten SUP Paddel aussehen?
Die Größe entscheidet über Kraft und Kondition
Auf dem aktuellen SUP Markt sind viele verschiedene Formen, Farben und Größen erhältlich. Um den Überblick bei diesem riesigen Angebot nicht zu verlieren, gibt es eine einfache Faustformel.
Je größer die Fläche des Paddelblatts, desto mehr Vorschub hast du und desto mehr Kraft benötigst du.
Je kleiner die Fläche des Paddelblatts, desto schneller musst du Paddeln mit weniger Kraftaufwand.
Im Grunde ist es wie beim Fahrradfahren. Ein hoher Gang ist mit einem großen Blatt vergleichbar und umgekehrt. In einem hohen Gang musst du schwer treten, bist dafür aber auch viel schneller bei weniger Bewegung. Es liegt also ganz bei dir, welche Größe dir angenehmer ist.
Einer großen und kräftigen Person würden wir immer zu einem Paddelblatt mit großer Fläche raten, beispielsweise Größe 8.5 bis 9. Den kleineren und leichteren Paddlern hingegen empfehlen wir die Größen 7.0 bis 8.0. Allgemein ist auf dem Markt ein deutlicher Trend hin zu den kleineren Paddelblättern zu erkennen.
Auf die Form des Paddelblatts kommt es an
Nicht nur die Größe des SUP Paddelblatts ist wichtig, sondern auch die Form bzw. Shape des Blattes. Besonderen Einfluss auf die Paddeleigenschaften hat die Form, während das Paddel im Wasser ist. Dabei werden die Wasserverdrängung, die Führungseigenschaften und die Verdrehung stark beeinflusst.
Welche Form nun die Beste ist, lässt sich leider nicht wirklich sagen. Es existieren relativ viele Theorien und teilweise auch Tests zu diesem Thema. Allerdings hat jeder Hersteller seine eigene Auslegung für das Paddelblatt. Es gibt Paddel mit und ohne Rillen, Wölbungen, Kanten, …
Grundsätzlich lassen sich die meisten Paddel in grobe Kategorien einteilen. Die Allround SUP Paddel besitzen in der Regel die Form eines Tropfens mit stark abgerundeten Flanken. Die Profis im Bereich Flachwasser und Race nutzen hingegen eher V-förmige Paddelblätter mit einer konkaven Wölbung. Außerdem sind die Flanken weniger rund.
Der Winkel macht den Unterschied beim Paddelblatt
Die richtigen SUP Paddel besitzen einen Winkel zwischen Schaft und Paddelblatt von etwa 7° bis 14° und das nicht ohne Grund.
Durch das abgeknickte Paddelblatt erhöht sich die Reichweite beim Stand up Paddling. Somit musst du weniger Paddelschläge machen, um die gleiche Strecke zurückzulegen, als mit einem einfachen Paddel. Außerdem wird die Haltung des Paddlers verbessert, wodurch die gesamte Paddeltechnik effizienter und leichter wird. Eine zusätzliche leichte Wölbung im Paddelblatt sorgt außerdem für ein leichteres Eintauchen des Paddels.
Unsere Empfehlung für dich
- Wähle die Größe deines Paddelblatts je nach deinem Körpertyp und deiner Kraft aus.
- Mit einem tropfenförmigen Paddelblatt bist du immer gut dabei.
- Achte darauf, dass du ein Paddel mit abgewinkeltem Blatt (7° bis 14°) wählst.
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Ein besonderer Tipp zum Schluss
Wenn dein Paddel mal beschädigt werden sollte, passiert das in den meisten Fällen während des Transports. Alle, die ein etwas hochwertigeres Paddel besitzen, sollte daher mal über eine einfache Paddeltasche nachdenken.
Diese SUP Paddel Taschen sind schon für ein paar Euro zu haben und können dich vor größeren Kosten bewahren. Sie sind außerdem auch eine gute Geschenkidee 😉
#1 Wie finde ich das richtige SUP Paddel?
#2 Wie lang muss ein SUP Paddel sein?