Alle guten Eltern nehmen aktiv Teil in der Entwicklung ihres Kindes, weil sie nur das Beste für ihr Kind möchten. Heute sprechen wir über eine ungewöhnliche Sportart, die  nicht nur die körperliche Gesundheit des Kindes unterstützt, sondern ihm auch Freude bereitet. Es geht über Stand Up Paddling.

Was ist Stand Up Paddling ?

Stand Up Paddling ist ein Wassersport, wo der Sportler auf einem Brett steht und mit Hilfe eines Stechpaddel paddelt, um Geschwindigkeit und Manöver zu gewinnen. Die Kombination aus Surfen, Rudern und Bewegung auf dem Wasser macht Stand Up Paddling zur dynamischsten Form des Surfens in der modernen Welt. Deswegen steigen tausende von Menschen einfach auf das Brett und genießen ein ausgezeichnetes Training, anstatt ins Fitnessstudio zu gehen.

Wie schwer ist Stand up Paddling?

Diese Sportart ist ganz einfach. Es ist nicht so schwer wie Surfen, Snowboard und Windsurfern. Diese Sportart kann man ohne besondere Balance-Fähigkeiten genießen. Man kann sogar im Sitzen Paddeln mit Hilfe eines SUP Sitzes, dazu sollte man extra Ausrüstung kaufen. Um sich sicher zu fühlen, können Sie zuerst einmal an einem ruhigen See paddeln.

Gibt es Altersbeschränkungen?

Wie schon erwähnt wurde, ist Stand up Paddling viel leichter als surfen. Deswegen kann man schon im Alter zwischen 6 und 7 Jahren mit dieser Sportart anfangen. Genau in diesem Alter sind Kinder meistens soweit, die Technik zu verstehen. Normalerweise brauchen die Kinder auch vor Beginn des Unterrichts ein wenig körperliches Training, damit auf dem Board stabil stehen und das Gleichgewicht halten.

Können Eltern mit ihren Kindern paddeln?

Das Stand Up Paddling kann man auch zusammen mit der Familie ausprobieren und gemeinsam Spaß haben. Es gibt verschiedene Boards für Erwachsene, die als Familienbretter genutzt werden können.

Ein solches SUP Board muss aber stabil im Wasser liegen und für ein höheres Gewicht freigegeben sein. Um auf einem solchen Brett zusammen zu paddeln, muss man das Gewicht der gesamten Familie ausgleichen.

Stand up Paddle Board

Auf einem Familienboard fährt das Kind quasi als Passagier mit und genießt die Fahrt. Deshalb eignen sich Familien Boards eher für Familien mit kleineren Kindern, die noch nicht groß genug sind, um das Stand up paddeln selber zu üben.

Wie wählt man das richtige SUP Board für das Kind aus?

Wenn man eine SUP Board wählt, muss man folgendes beachten:

Für die Kleinen gibt es spezielle Boards, die entsprechend ihrem geringeren Körpergewicht entworfen wurden. Diese SUPs sind daher kürzer und etwas schmaler und bieten somit eine höhere Wendigkeit und großen Spaßfaktor.

Damit Kinder sie verwenden können, sind diese Boards besonders stabil, wiegen zwischen 7 und 10 kg und sind ungefähr 250 cm lang. Teilweise verfügen diese Kinderboards auch noch über eine spezielle Sicherheitsfinne, die für zusätzliche Stabilität des Boards sorgt.

Welche Paddelcamps für Kinder gibt es auf der Welt?

Heutzutage gibt es verschiedene Stand Up Paddling Camps in Spanien, Portugal, USA oder auf Bali. Jeder kann das finden, was für ihn das Beste ist.

Paddelcamps ermöglichen Kindern, in allen Bereichen zu  lernen und ihre Fähigkeiten auszubauen. Sie können dort die richtigen Paddeltechniken in einer unterhaltsamen und sicheren Umgebung ohne eine Wettbewerbsatmosphäre lernen. In einem SUP-Lager bringen Trainer sie so schnell wie möglich an Bord und geben Ihnen das Gefühl von Sicherheit. Und vor allem: es geht darum, Spaß zu haben!

Für Sie und Ihr Kind ist Stand Up Paddling nicht nur eine gute Chance mit Vergnügen und Freude Ihre Zeit zusammen zu verbringen, sondern auch eine Grundlage für körperliche und geistige Entwicklung. Bei dieser Sportart werden alle Elemente des Körpers einbezogen. Sie trainieren Herz und Augen, Muskeln, verbessern das Gleichgewicht, Flexibilität und Koordination.

Ein Kind, das mit Stand Up Paddling schon früh beginnt, wird nicht nur gesund, sondern sich auch sicher auf Wasser fühlen.

Über den Autor

Daniel Beyer kommt aus einer Familie von echten Sport-Fans. Als Hobby Sportler und kreativer Autor auf Supboard 99, schreibt er seit Jahren über Supboarding, Surfing und Wassersport in Großem und Ganzen. Die Artikel basieren immer auf seinen eigenen Erfahrungen und auf den Erfahrungen von seinen Surferfreunden.